![]() Formmaterial für Metallguss
专利摘要:
Es ist ein Formmaterial für Metallguss offenbart, das zum Unterdrücken der Verschlechterung von Gussmaterial geeignet ist. Das Formmaterial für Metallguss enthält Halbhydratgips und ein hitzebeständiges Material, wobei ein Oxosäuresalz von Phosphor, das in Wasser unlöslich ist, in dem Formmaterial enthalten ist. 公开号:DE102004028717A1 申请号:DE200410028717 申请日:2004-06-14 公开日:2005-01-05 发明作者:Kato Nagoya Daisuke 申请人:Noritake Co Ltd; IPC主号:B22C1-04
专利说明:
[0001] DieseErfindung betrifft ein auf Gips basierendes Formmaterial für Metallgussund insbesondere ein Formmaterial für Metallguss, worin eine Verschlechterungvon Gussmetall verhindert werden kann. Die Erfindung betrifft auchein Verfahren zum Gießeneines Metallgusses unter Verwendung einer auf Gips basierenden Form. [0002] Inden Fachkreisen der Ornamentierung und den zahnmedizinischen Fachkreisenwird ein sogenanntes Wachsausschmelzgussverfahren für Metallgussverwendet, um komplizierte Formen zu reproduzieren. Bei dem Wachsausschmelzverfahrenwird eine Vorlage einer gewünschtenForm unter Verwendung von Wachs geformt. Diese Wachsvorlage wirdinnerhalb eines Gussringes (Gussrahmen) aufrecht hingestellt. DasFormmaterial fürMetallguss und Wasser werden zur Bildung einer Aufschlämmung zusammendurchgeknetet, wobei die Aufschlämmungdazu gebracht wird, in einen Gussring zu fließen, um eine Wachsvorlage dazuzu bringen, darin eingeschlossen zu werden. Die Aufschlämmung wirddann zusammen mit dem Ring bei 700 bis 800°C gehärtet und gebrannt. Dies brenntdas Wachs weg, um einen Hohlraum in der (Einbettmassen) form zubilden. Dann wird geschmolzenes Metall durch ein Zentrifugalverfahren,ein den Druck herabsetzendes Verfahren oder ein unter Druck setzendesVerfahren usw. in die Form gegossen. Die resultierende Anordnungwird dann abkühlengelassen und die Form wird dann entfernt, um ein Gusserzeugnis zuergeben. Die Verwendung einer Gipsform eröffnet solche Vorteile wie eineverbesserte Fließfähigkeitbeim Gießender Aufschlämmung inden Gussrahmen eine nur geringe Deformation, die ansonsten im Anschlussan das Brennen durch Restspannung hervorgerufen wird, ein verbessertesEntnahmeverhalten des Gusserzeugnisses und eine nur geringe zeitlicheVerschlechterung. [0003] BeimFormmaterial fürMetallguss wird als Bindemittel ein Halbhydratgips und als hitzebeständiges Materialein anorganisches Oxid wie Aluminiumoxid, Spinell, Crystobalit,Quarz, Mullit, Zirkoniumdioxid und/oder Magnesiumoxid als Hauptkomponentenverwendet. Zusätzlichzu diesen Hauptkomponenten könnenHilfskomponenten wie Einstellmittel für die Härtungszeit, Expansionsmittel,schrumpfverhinderndes Mittel, Gaspermeabilitätsverbesserer und/oder wasserreduzierendesMittel, falls erforderlich, als Additive verwendet werden. Beispielsweiseist ein Dentaleinbettmassenmaterial (Formmaterial für einenPräzisionsmetallguss) bekannt,das ein Bindemittel (bindendes Mittel) und ein feuerbeständiges Material(hitzebeständigesMaterial) enthält,dem Aluminiumphosphit (Expansionsmittel) zugesetzt ist (siehe Patentveröffentlichung1). [0004] Dasfür denGuss verwendete Metall ist in den meisten Fällen Edelmetall. Aus diesemGrund wird eine überschüssige Mengean Metall in einem Gusserzeugnis als Mischung mit frischem unverbrauchten(verbleibenden) Metall fürden nächstenGuss verwendet. [0005] Patentveröffentlichung1: JP Patent Kokai JP-A-9-227326 [0006] Esgibt auch eine Reihe von bekannten Verfahren für die Zahnformung und – gießformungwie die folgenden: JP07-2617A , JP2002-87918A, JP59-181203A, US-A-5,373,891, US-A-5,718,749, US-A-4,814,011, US-A-4,909,847und US-A-5,304,239. [0007] Keinesder Dokumente aus dem Stand der Technik erwähnt die Möglichkeit einer Verschlechterung desMetallgusses. [0008] Beidem auf Gips basierenden Formmaterial für Metallguss gibt es jedochFälle,in denen Gase währenddes Brennens oder Gießensgebildet werden und in geschmolzenes Metall mit dem Ergebnis aufgenommenwerden, dass sich das Metall verschlechtert und dabei nicht dieerwünschtenEigenschaften aufweisen kann. [0009] Dasheißt,dass sich Gips (CaSO4) bei dem auf Gipsbasierenden Formmaterial fürMetallguss beim Erhitzen manchmal zersetzt. Theoretisch wird derGips mit hoher Reinheit bewahrt, um bei bis zu 1000°C nicht zersetztzu werden. Jedoch wird die Zersetzungstemperatur manchmal auf etwa700°C, z.B.wegen der Zugabe der Hilfsmittel, verringert, sodass sich an denStellen der Form, wo die Gaspermeabilität schlecht ist, akkumulierteGase befinden können,die bei der thermischen Zersetzung von Gips freigesetzt werden.Es gibt auch Fälle,bei denen die Gipszersetzung sogar im Falle stattfindet, dass dasMetall mit einem Schmelzpunkt von 1000°C oder höher in die Form gegossen wird. [0010] Beider Zersetzung von Gips wird SO3- oder SO2-Gas, das unten als SOx-Gasbezeichnet wird, durch eine Reaktion von CaSO4 → CaO + SOx freigesetzt. Wenn dieses Gas in geschmolzenesMetall aufgenommen wird, verschlechtert sich das Metall und wirdbrüchig.Da außerdemjegliches überschüssiges Metall,das beim Gießenverwendet wird, mit frischem unverbrauchten Metall zum Zeitpunktdes nächstenGießensgemischt und geschmolzen wird, nimmt die Wirkung des SOx-Gases mit wiederholtemGießenzu, wobei dadurch das Metall schrittweise brüchig wird. [0011] Esist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Formmaterial für Metallgussbereitzustellen, wodurch die Verschlechterung von Metallguss unterdrückt werdenkann. [0012] Dievorliegende Erfindung stellt ein Formmaterial für Metallguss zur Verfügung, dasHalbhydratgips und hitzebeständigesMaterial enthält,wobei ein Oxosäuresalzvon Phosphor, das in Wasser unlöslichist, in dem Formmaterial enthalten ist. Dies stellt die Unterdrückung derVerschlechterung von Gussmetall sicher. [0013] Indem erfindungsgemäßen Formmaterialfür Metallgussist das Oxosäuresalzvon Phosphor vorzugsweise bei 1000°C oder höher, vorzugsweise 1200°C oder darüber undinsbesondere 1300°Coder darüberfest. [0014] Indem erfindungsgemäßen Formmaterialfür Metallgussist das Oxosäuresalzvon Phosphor vorzugsweise mindestens eines, das aus Orthophosphaten,Metaphosphaten, Disphosphaten und Phosphaten ausgewählt ist,vorzugsweise mindestens ein Salz von Ca, Mg und/oder Al und am meistenbevorzugt Calciumdiphosphat. [0015] Indem erfindungsgemäßen Formmaterialfür Metallgussist das hitzebeständigeMaterial vorzugsweise aus Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Spinell,Zirkoniumdioxid, Zirkon, Mullit, Magnesiumoxid und Calciumoxid undinsbesondere Aluminiumoxid ausgewählt. [0016] Indem erfindungsgemäßen Formmaterialfür Metallgussist der Anteil des Halbhydratgipses vorzugsweise nicht geringerals 20 Gew.% und nicht höherals 80 Gew.% und der Anteil des Oxosäuresalzes von Phosphor istnicht geringer als 5% und nicht höher als 30 Gew.%. [0017] 1 ist ein erstes Diagramm,das die Beziehung zwischen der Anzahl von Gießperioden und den Biegungswinkelnder Gussmetallproben zeigt, die durch Gießen aus den jeweiligen Formmaterialienfür Metallgusserhalten wurden, die verschiedene Arten des Oxosäuresalzes von Phosphor in jeweilsunterschiedlichen Mengen enthielten. [0018] 2 ist ein zweites Diagramm,das die Beziehung zwischen der Anzahl von Gießperioden und den Biegungswinkelnder Gussmetallproben zeigt, die durch Gießen aus den jeweiligen Formmaterialienfür Metallgusserhalten wurden, die verschiedene Arten des Oxosäuresalzes von Phosphor in jeweilsunterschiedlichen Mengen enthielten. [0019] DasFormmaterial fürMetallguss, das die vorliegende Erfindung ausmacht, wird nun erläutert. Das Formmaterialfür Metallguss,das die vorliegende Erfindung ausmacht, enthält mindestens Halbhydratgips,ein hitzebeständigesMaterial und ein Oxosäuresalzvon Phosphor. [0020] DerHalbhydratgips ist ein Bindemittel, das als Halbhydrat durch Brennenvon Gips-Dihydraterhalten wird, um als Ausgangsmaterial unter atmosphärischemDruck oder unter Druckanwendung gesintert zu werden. Wenn der Halbhydratgipshydratisiert wird, wird er durch Bildung einer verschlungenen Strukturvon nadelartigen Kristallen von Gips-Dihydrat gehärtet undfungiert daher als Bindemittel fürdie Form. Es gibt zwei Arten des Halbhydratgipses, nämlich einen α-Typ undeinen β-Typ.Der Anteil des Halbhydratgipses beträgt 20 bis 80 Gew.%. Bei einemAnteil des Halbhydratgipses von weniger als 20 Gew.% hat die Formeine geringere Festigkeit, sodass es eine Neigung gibt, dass Rissewegen des Mangels an Festigkeit im Anschluss an die Sinterung gebildetwerden. Außerdemneigt die Form dazu, bei der Erhitzung übermäßig zu expandieren. Andererseitsbesteht bei einem Anteil des Halbhydratgipses von über 80 Gew.%ein Risiko, dass die Expansion nicht bis zu einem solchen Ausmaß stattfindet,das die Gießschrumpfungdes zu gießendenMetalls kompensiert. Der Anteil des Hemihydratgipses beträgt vorzugsweise20 bis 60 Gew.% und insbesondere 20 bis 40 Gew.%. [0021] DashitzebeständigeMaterial verleiht Eigenschaften, erhöhte Temperaturen, wie während desGießensvon geschmolzenem Metall, zu überstehen.Als hitzebeständigesMaterial könnenAluminiumoxid, Siliciumdioxid (Quarz, Cristobalit, Tridymit), Spinell,Zirkoniumdioxid, Zirkon, Mullit, Magnesiumoxid und Calciumoxid usw.aufgezähltwerden. Von diesen ist Aluminiumoxid bevorzugt. [0022] DasOxosäuresalzvon Phosphor ist ein Additiv, das die Verschlechterung von Metallgussin der Gussform unterdrückt.Es wird das Oxosäuresalzvon Phosphor ausgewählt,das in Wasser unlöslich(kaum löslich) ist.Es wird das Oxosäuresalzvon Phosphor ausgewählt,das bei einer Temperatur von geringer als 1000°C fest ist. Das verwendete Oxosäuresalzvon Phosphor ist vorzugsweise bei einer Temperatur von nicht geringer als1200°C festund insbesondere bei einer Temperatur von nicht geringer als 1300°C fest. Essei angemerkt, dass das Oxosäuresalzvon Phosphor nicht als Bindemittel verwendet wird. Als Oxosäuresalzvon Phosphor könnenOrthophosphate, Metaphosphate, Disphosphate und Phosphate aufgezählt werdenund diese können beispielsweiseAluminiummetaphosphat, Magnesiumdiphosphat, Calciumdiphosphat und/oderCalciumphosphat (oder 4CaO·P2O5) sein. Als CalciumphosphatkönnenpulverförmigesKnochenporzellan, regeneriertes Calciumphosphat (Nebenprodukt desLeimherstellungsverfahrens) und Knochenasche usw. verwendet werden.Der Anteil des Oxosäuresalzesvon Phosphor beträgt5 bis 30 Gew.%. Bei einem Anteil des Oxosäuresalzes von Phosphor vonweniger als 5 Gew.% kann es unmöglichwerden, die Verschlechterung des zu gießenden Metalls zu unterdrücken. Andererseitsneigen die Härtungseigenschaftenwie Härtungszeitoder Härtungsexpansionbei dem Anteil des Oxosäuresalzesvon Phosphor von über30 Gew.% dazu, nachteilig beeinflusst zu werden. Der Anteil desOxosäuresalzesvon Phosphor beträgtvorzugsweise 5 bis 25 Gew.% und insbesondere 10 bis 25 Gew.%. Diedurchschnittliche Teilchengröße des Oxosäuresalzesvon Phosphor ist nicht größer als100 μm,vorzugsweise nicht größer als70 μm undinsbesondere nicht größer als50 μm. [0023] DemFormmaterial fürMetallguss der vorliegenden Ausführungsformist vorzugsweise ein schrumpfunterdrückendes Mittel, ein Expansionsmittel,ein wasserreduzierendes Mittel (d.h. ein Mittel zur Reduzierung derWassermenge) und ein Einstellmittel für die Zeitkontrolle zugesetzt,um eine Gussform mit hoher Präzision undeiner gewünschtenGestalt herzustellen. [0024] DieGussform fürMetallguss der vorliegenden Ausführungsformwird wie folgt hergestellt: Eine Wachsvorlage, die aus einemVorlagenteil mit einer gewünschtenForm wie einer Zahn- (oder Kronen-)form und einem den Vorlagenteiltragenden Trägerteilgebildet ist, wird aufrecht in einen Gussrahmen gestellt. Ein Formmaterial(gewöhnlichals „Einbettmaterial" bezeichnet) für Metallgusswird in den Gussrahmen gegossen, sodass das Wachsvorlagenteil mitAusnahme eines Endteils des Trägerteilsin das Formmaterial (Aufschlämmung)für Metallgusseingebettet (eingetaucht) wird. Das Formmaterial für Metallgusswird dann gehärtet.Schließlichwird das so gehärteteFormmaterial fürMetallguss durch Brennen gesintert und die Wachsvorlage wird inGas umgewandelt, um eine Form herzustellen, die einen Hohlraum dergewünschten Gestaltaufweist. [0025] DerVorlagenteil der Wachsvorlage wird geformt, indem z.B. eine Zahnvorlage(struktur) eines Patienten abgenommen (abgedrückt) wird, wobei ein Abdruck(kunststoff) material verwendet, die Zahnvorlage durch Herstellungeines Modells abgenommen wird, das aus Gips für das Modell hergestellt ist,Wachs auf der Gipsform wiederholt geschmolzen und verfestigt wird,worauf ein Zurechtschneiden und Modifizieren der Gestalt folgt.Der Trägerteil,mit dem die Wachsvorlage ausgestattet ist, ist so angeordnet, dasser den Vorlagenteil in dem Formrahmen trägt und, nachdem eine Aufschlämmung desGussmaterials in die Form fürden Gussrahmen gegossen wurde, der Trägerteil beim Brennen in Gasumgewandelt wird, um einen Hohlraum mit derselben Gestalt wie diegewünschteVorlage (z.B. eine Zahnkrone) zu bilden. Obwohl die Wachsvorlagein das (Einbett) formmaterial eingebettet ist, ist ein Ende desTrägerteilsder Wachsvorlage aus dem Formmaterial heraus bloßgelegt, um es der Wachsvorlagezu ermöglichen,währenddes Brennens des Formmaterials durch den so bloß gelegten Teil herauszufließen. [0026] DemFormmaterial wird eine geeignete Menge an Wasser zugesetzt und eswird in den Formrahmen gegossen. Das Formmaterial wird dann stehengelassenund dabei gehärtet. [0027] DieBrenntemperatur fürdas Formmaterial muss eine solche Temperatur sein, die es der Wachsvorlageermöglicht,in Gas umgewandelt zu werden. Insbesondere beträgt die wünschenswerte Brenntemperatur 700bis 850°C.Bei einer Brenntemperatur von geringer als 700°C neigt das Wachs dazu, zurückzubleiben.Andererseits neigt der in dem Formmaterial enthaltene Gips bei einerBrenntemperatur von über850°C dazu,zersetzt zu werden. [0028] MehrereBeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend erläutert. EineForm wurde durch ein Wachsausschmelzverfahren aus einem Ausgangsmaterialhergestellt, das aus 100 Gewichtsteilen eines Formmaterials für Metallgussmit den in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen, nicht mehr als0,1 Gewichtsteilen eines Einstellmittels für die Härtungszeit und 0,7 Gewichtsteilendes wasserreduzierenden Mittels zusammengesetzt war. Unter Verwendungder so hergestellten Form wurde Metall gegossen und es wurden Messungenhinsichtlich der Eigenschaften des resultierenden Gussmetalls vorgenommen.Diejenige durchschnittliche Teilchengröße des Oxosäuresalzes von Phosphor vonAl(PO3)3 beträgt nun 6,7 μm, diejenigevon Mg2P2O7 27 μmund diejenige von Ca2P2O7 64 μm. [0029] DieBedingungen zur Herstellung der Form werden nun erläutert. AlsFormmaterial fürMetallguss wurden jeweils 100 g eines Formmaterials für Metallguss(das ein Einstellmittel fürdie Härtungszeitund ein wasserreduzierendes Mittel enthielt) wie in Tabelle 1 gezeigt28 g Wasser zugesetzt und die resultierende Mischung wurde in einemRührgefäß gemahlen,bis eine homogene Masse erhalten wurde. Diese homogene Masse wurdeeine Minute lang mit einem Vakuumrührer zur Bildung einer Aufschlämmung gerührt, wobeiein Vakuumrührerfür diezahnmedizinische verwendet wurde. Als Wachsvorlage wurde eine Kunststofffoliemit einer Größe von 0,5×7×30 mm anstelleder Wachsvorlage verwendet. Die Härtungszeit des Formmaterialsfür Metallgusslag in der Größenordnungvon 30 Minuten. Die Brennbedingungen für das Formmaterial für Metallgusswaren 800°Cfür 60Minuten. [0030] Derverwendete Halbhydratgips war ein durch Pulverisierung des Halbhydratgipsesvom α-TypAT20, hergestellt von Toray Co., Ltd., erhaltenes Pulver. Die Reinheitbetrug 98% oder darüber. [0031] AlsMetall wurde eine Edelmetalllegierung zum Brennen des Porzellansfür denZahnersatz verwendet, welche von NORITAKE Co. Ltd. (Handelsname:P-60, Pd:60%, Ag:27%, In:8% und weitere Bestandteile: 5%) hergestelltwurde, und bei etwa 1350°Cdurch eine Wärmequellemit elektrischem Widerstand geschmolzen. Das geschmolzene Metallwurde unter Verwendung einer den Druck reduzierenden/unter Drucksetzenden Gießmaschinegegossen. [0032] DasVerfahren zur Messung der Eigenschaften eines Gusserzeugnisses wirdnun erläutert.Ein Gusserzeugnis, das durch das Wachsausschmelzverfahren erhaltenwurde, wurde an einem Ende befestigt und an dem anderen Ende miteiner Zange gebogen. Der Biegungswinkel, bei dem der gebogene Teilgebrochen wurde, wurde durch eine visuelle Prüfung gemessen. Nach der Messungwurde das Gusserzeugnis geschmolzen und es wurde ein Gussproduktdurch dasselbe Verfahren hergestellt, um ähnliche Messungen durchzuführen. DieseAbfolge von Schritten wurde wiederholt, um Messungen viermal durchzuführen. Das heißt, dassvier Messungen an jeder einzelnen Sorte des Formmaterials für Metallgussdurchgeführtwurden. Die gemessenen Ergebnisse werden in der folgenden Tabellegezeigt. Unterdessen wurde unverbrauchtes frisches Metall für das ersteGießenverwendet. [0033] DasVerfahren zur Bewertung der Eigenschaften des Gusserzeugnisses wirdnun erläutert.Es wird definiert, dass das Gusserzeugis umso brüchiger sein soll, je kleinerder durch das obige Verfahren gemessene Biegungswinkel ist. Dasheißt,dass die Tatsache, dass je kleiner dieser Biegungswinkel ist, alsumso stärker verschlechtertbewertet werden kann, dass die Verschlechterung des Metalls unter derEinwirkung des SOx-Gases fortgeschrittenist, das aufgrund der Zersetzung von Gips freigesetzt wurde. DieBiegungswinkel fürjedes Gießender Gussmaterialien, die durch die Formen der jeweiligen Probender Tabelle 1 (Formmaterial fürMetallguss) erhalten wurden, sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt. [0034] Beiden Vergleichsbeispielen 1 und 2 von Tabelle 2 und 1 verringerte sich nun der Biegungswinkel auf60° oderdarunter bei dem dritten und nachfolgenden Gießvorgang, sodass das Gussformmaterialmit Ausnahme der Fällebrüchigwird, bei denen das Oxosäuresalzvon Phosphor dem Formmaterial fürMetallguss zugesetzt wird. Unterdessen beträgt bei dem Vergleichsbeispiel1 der Biegungswinkel bei dem dritten und dem vierten Gießen nachwie vor 60°,was bedeutet, dass dieses Vergleichsbeispiel in gewisser Hinsichtals Beispiel der vorliegenden Erfindung bezeichnet werden könnte. ImGegensatz dazu überschreitetder Biegungswinkel bei den Proben 1 bis 8, bei denen das Oxosäuresalzvon Phosphor den Proben zugesetzt wird, in unerwarteter Weise 60°, sogar beidem vierten Gießen,wie aus Tabelle 2 und 1 und 2 ersichtlich ist, sodass esmöglichist, die Verringerung des Biegungswinkels zu verhindern. Daher unterdrückt dieZugabe des Oxosäuresalzesvon Phosphor bei den Beispielen 1 bis 8 die Freisetzung des SOx-Gases, die durch Zersetzung von Gips ausdem Formmaterial fürMetallguss hervorgerufen wird, wobei dadurch die Verschlechterungdes Metalls unterdrücktwird. Angesichts der obigen Ergebnisse ist es selbstverständlich,dass es einen kritischen Punkt beim Unterdrücken der Verschlechterung vonGussmetallen bei etwa dem Anteil von 2 bis 5 Gew.% des Oxosäuresalzesvon Phosphor in dem Formmaterial für Metallguss geben würde. [0035] Dielobenswerten Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden wie folgtzusammengefasst. [0036] Erfindungsgemäß kann dieEntstehung von SOx-Gas, die durch Zersetzungvon Gips hervorgerufen wird, zum Zeitpunkt der Erhitzung (Brennenoder Gießen)des Formmaterials fürMetallguss unterdrücktund daher die Verschlechterung des Metalls unterdrückt werden. [0037] Essollte angemerkt werden, dass weitere Gegenstände, Merkmale und Aspekte dervorliegenden Erfindung in der gesamten Offenbarung ersichtlich werdenund dass Modifikationen erfolgen können, ohne das Wesentlicheund den Umfang der Erfindung zu beeinträchtigen, wie sie hierin offenbartund im Anhang beansprucht wird. [0038] Essollte auch angemerkt werden, dass eine beliebige Kombination deroffenbarten und/oder beanspruchten Bestandteile, Gegenstände und/oderArtikel unter die zuvorgenannten Modifikationen fallen können.
权利要求:
Claims (8) [1] Formmaterial für Metallguss, das Halbhydratgipsund hitzebeständigesMaterial umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Formmaterialein Oxosäuresalzvon Phosphor umfasst, das in Wasser unlösllich ist. [2] Formmaterial fürMetallguss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxosäuresalzvon Phosphor bei 1000°Coder darüber,vorzugsweise 1200°Coder darüberund insbesondere 1300°Coder darüberfest ist. [3] Formmaterial fürMetallguss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dassdas Oxosäuresalz vonPhosphor mindestens eines ist, das aus der Gruppe bestehend ausOrthophosphaten, Metaphosphaten, Diphosphaten und Phosphaten ausgewählt ist. [4] Formmaterial fürMetallguss nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxosäuresalz von Phosphor mindestensein Salz eines Metalls ausgewähltaus Ca, Mg und/oder Al ist. [5] Formmaterial fürMetallguss nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxosäuresalz von Phosphor Calciumdiphosphatist. [6] Formmaterial fürMetallguss nach einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hitzebeständige Materialmindestens eines umfasst, das aus der Gruppe bestehend aus Aluminiumoxid,Siliciumdioxid, Spinell, Zirkoniumdioxid, Zirkon, Mullit, Magnesiumoxidund Calciumoxid ausgewähltist. [7] Formmaterial fürMetallguss nach einem der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hitzebeständige MaterialAluminiumoxid ist. [8] Formmaterial fürMetallguss nach einem der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Halbhydratgipsesnicht weniger als 20 Gew.% und nicht mehr als 80 Gew.%, vorzugsweise20 bis 60 Gew.%, insbesondere 20 bis 40 Gew.% beträgt, wobeider Anteil des Oxosäuresalzesvon Phosphor nicht weniger als 5 Gew.% und nicht mehr als 30 Gew.%,vorzugsweise 5 bis 25 Gew.% und insbesondere 10 bis 25 Gew.% beträgt.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2008-04-17| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
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